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Das gängigste Argument von Eltern (sowohl Müttern* als auch Vätern*) gegen Elternzeit für Väter sind die Finanzen. Der Mann verdient mehr und auf sein Einkommen kann nicht verzichtet werden. 
Ich bin aktuell Doktorandin. Ich habe ein belgisches Stipendium und verdiene monatlich unter 1800€. Was mein Mann verdient, ist eigentlich schnuppe, denn wir leben in Belgien und die Elternzeit wird hier für alle Eltern gleich vergütet: mit ungefähr 780€ im Monat. Wir leben in der Hauptstadt, mit nicht nur teuren Mieten, sondern allgemein einem schweineteuren Lebenshaltungskosten. Die Miete unserer Wohnung ist teuer, Einkaufen ist teuer, alles ist teuer. Wir sind das Risiko trotzdem eingegangen und – guess what – wir sind nicht verhungert (und nein, wir haben nicht von Erspartem gelebt). Obwohl ich glaube, dass man für die paar Elternzeit-Monate auch mit weniger Geld auskommen kann, sehe ich ein, dass „Geld-haben“ auch eine ganz subjektive Erfahrung sein kann. Deswegen muss sich das Elterngeld ändern. Mein wichtigster Vorschlag zu einer Reform wäre: Die ersten vier Monate Elternzeit werden mit 100% des Nettoeinkommens vergütet (ggf. muss man da auch irgendwo deckeln), das gilt für Väter* und Mütter*, aber nur, wenn die vollen vier Monate genommen werden. Zudem sollte jedes Elternteil Anrecht auf Elternzeit bis zum Kindesalter von 12 Jahren haben (denn manchmal passt es zeitlich einfach wirklich nicht, Elternzeit zu nehmen). Was denkt ihr darüber?
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