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Ich glaub ich muss mir mal wieder etwas von der Seele schreiben was mir irgendwie schon sehr lange im Kopf rumschwirrt. 🧠
Fakt ist, ich will nicht mehr krank sein und auch nicht als krank gesehen werden. Es gibt weitaus bedeutendere Dinge im Leben als seine Diagnosen in seiner Bio zu stehen zu haben oder zu schreiben wie oft man wo „inpatient“ war. Ich würde schon sagen dass ich mich gut davon distanziert habe und auch davon gut Abstand nehmen kann.
Es reicht aus, dass ich in meiner Bio mein Alter und meinen Namen zu stehen habe. Und trotzdem kommt irgendetwas in mir hoch wenn ich die Bios von anderen hier durchlese und dann denk ich mir für eine zehntel Milisekunde. Ja warum eigentlich nicht. Warum schreib ich nicht auch meine F50.01 und meine zwei stationären aufenthalte in meine Bio Hashtag #klak und #spk fühl ich mich jetzt besser?
Ist es das was mich ausmacht und was ich darstellen möchte?
Manchmal fühl ich den Drang da „reinzupassen“, zu zeigen, hey, ich war so krank, ich musste stationär und oh nein ich bin das Sorgenkind Nummer neunundsechtzig und muss das jetzt alles preisgeben damit ich mich zugehörig fühle.
Ja, ich muss zugeben dass ich mich in den letzten Tagen manchmal so gefühlt habe als ob ich das muss. Als wenn mir oder sonst jemandem das irgendwas bringen würde. Alles was das schafft ist ein imenses Gemeinschaftsgefühl. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich zu dieser Gemeinschaft gehören möchte, die sich mir ihren Diagnosen und ihren drölf Klinikaufenthalten aufgeilt.
Ich finde es viel interessanter was hinter diesen Menschen steckt, was sie ausmacht, außer eine Krankheit zu haben. Denn niemand definiert sich ausschließlich dadurch krank und hilfbedürftig zu sein. Spannend ist doch an der Stelle erst wie das Leben aussieht wenn das wegfällt. Was bleibt dann übrig?
Ich glaube das ist eine Frage die viele hier beschäftigt, und die mich auch nachwievor beschäftigt, denn ich kann nicht sagen dass ich über den Berg bin ⛰
Dennoch, Diagnosen, Krankenhaus- und Klinikaufenthalte, Suizidversuche, Narben, psychologische Berichte, Zahlen - Oh Gott vorallem Zahlen - machen mich nicht aus. Und euch alle auch nicht! #aus #punkt #endedergeschichte

Ich glaub ich muss mir mal wieder etwas von der Seele schreiben was mir irgendwie schon sehr lange im Kopf rumschwirrt. 🧠 Fakt ist, ich will nicht mehr krank sein und auch nicht als krank gesehen werden. Es gibt weitaus bedeutendere Dinge im Leben als seine Diagnosen in seiner Bio zu stehen zu haben oder zu schreiben wie oft man wo „inpatient“ war. Ich würde schon sagen dass ich mich gut davon distanziert habe und auch davon gut Abstand nehmen kann. Es reicht aus, dass ich in meiner Bio mein Alter und meinen Namen zu stehen habe. Und trotzdem kommt irgendetwas in mir hoch wenn ich die Bios von anderen hier durchlese und dann denk ich mir für eine zehntel Milisekunde. Ja warum eigentlich nicht. Warum schreib ich nicht auch meine F50.01 und meine zwei stationären aufenthalte in meine Bio Hashtag #klak und #spk fühl ich mich jetzt besser? Ist es das was mich ausmacht und was ich darstellen möchte? Manchmal fühl ich den Drang da „reinzupassen“, zu zeigen, hey, ich war so krank, ich musste stationär und oh nein ich bin das Sorgenkind Nummer neunundsechtzig und muss das jetzt alles preisgeben damit ich mich zugehörig fühle. Ja, ich muss zugeben dass ich mich in den letzten Tagen manchmal so gefühlt habe als ob ich das muss. Als wenn mir oder sonst jemandem das irgendwas bringen würde. Alles was das schafft ist ein imenses Gemeinschaftsgefühl. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich zu dieser Gemeinschaft gehören möchte, die sich mir ihren Diagnosen und ihren drölf Klinikaufenthalten aufgeilt. Ich finde es viel interessanter was hinter diesen Menschen steckt, was sie ausmacht, außer eine Krankheit zu haben. Denn niemand definiert sich ausschließlich dadurch krank und hilfbedürftig zu sein. Spannend ist doch an der Stelle erst wie das Leben aussieht wenn das wegfällt. Was bleibt dann übrig? Ich glaube das ist eine Frage die viele hier beschäftigt, und die mich auch nachwievor beschäftigt, denn ich kann nicht sagen dass ich über den Berg bin ⛰ Dennoch, Diagnosen, Krankenhaus- und Klinikaufenthalte, Suizidversuche, Narben, psychologische Berichte, Zahlen - Oh Gott vorallem Zahlen - machen mich nicht aus. Und euch alle auch nicht! #aus #punkt #endedergeschichte

#klak #spk #aus #punkt #endedergeschichte

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